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          |  Pellkartoffel Kochen  Rezepte 
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Die 
						Bratkartoffeln - Der heiß geliebte Klassiker aus der 
						Pfanne. Nichts bekommt man häufiger in unentschuldbar 
						miserabler Version, kaum ein Gericht hat in 
						Feinschmeckerkreisen einen so schlechten Ruf. Aber nur 
						wenige Gerichte zaubern so verlässlich jenen 
						träumerischen Glanz in die Augen, wenn sie richtig 
						zubereitet sind. Denn eigentlich sind Bratkartoffeln 
						eine unschlagbare Delikatesse! Wir zeigen dabei, was man 
						tun kann, damit Bratkartoffeln zum Genuss werden. Denn - 
						so behaupten wir - ob Bratkartoffeln gelingen, kann man 
						ihnen bereits in der Pfanne ansehen. Und man kann es 
						sogar hören, wenn sie wirklich perfekt werden. Sie 
						müssen in der Pfanne singen und rascheln, glänzend 
						schimmern, gleichmäßig golden und herrlich knusprig 
						aussehen. Worin liegt also das Geheimnis? Man braucht 
						dafür Pellkartoffeln vom Vortag. Sie sollen nicht 
jünger sein, aber möglichst auch nicht älter. Nur dann nämlich ist ihre 
Stärke soweit abgebunden, dass |  |  
          | die Scheiben ihre 
		Form behalten, aber auch noch nicht so ausgetrocknet, dass sie im 
		Bratfett verhutzeln. Diese Kartoffeln werden frisch gepellt, sodann in 
		möglichst gleichmäßig dünne Scheiben geschnitten (z.B. Brotmaschine, 
		Küchenschneider, Eierschneider oder Ähnliches). Nur so können sie 
		gleichmäßig bräunen, sie rösten also nicht auf einer dünnen Hälfte 
		durch, während die andere, dickere, noch eiskalt ist. |  
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          | Schließlich muss man 
		das richtige Fett nehmen: Aromatisch muss es sein, aber sich schadlos 
		erhitzen lassen. Butter, zum Beispiel, ist ungeeignet, weil sie zu viel 
		Wasser enthält und zu früh verbrennt! (Dazu später mehr.) Die Pfanne ist 
		wichtig: Sie muss ausreichend groß sein, um den Scheiben genügend Platz 
		zu bieten. Damit sie schön knusprig werden, brauchen sie nämlich 
		Bodenkontakt! Auch sollte sich die Pfanne gleichmäßig erhitzen. Es 
		bedarf also einer anständigen Pfanne aus einem guten, leitfähigen 
		Material - Edelstahl mit Sandwichboden, Titan, alle diese modernen 
		Legierungen, die gut leiten. Sie darf sogar vorzugsweise beschichtet 
		sein. |  
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          | Extrem wichtig ist die 
		korrekte Temperatur: "Bratkartoffeln müssen unbedingt bei sehr starker 
		Hitze gebraten werden!" - so steht's in einem Spezial Kartoffelbuch zu 
		Bratkartoffeln. Das ist vollkommen falsch! Natürlich muss eine gewisse 
		Hitze vorhanden sein (sonst saugen sich die Kartoffelscheiben mit Fett 
		voll, statt auf dem Fettfilm schwimmend zu rösten), es muss das Fett so 
		heiß sein, dass die Kartoffelscheiben sogleich ganz leise und sanft zu 
		singen beginnen, wenn man sie auf dem Boden verteilt, aber es darf auf 
		gar keinen Fall richtig brutzeln oder zischen. Ist das Fett nämlich zu 
		heiß, entsteht - vor allem bei rohen Kartoffeln - Acrylamid, jener
		gesundheitsschädliche Stoff, der erst vor kurzem so richtig in unser 
		Bewusstsein geraten ist. Er bildet sich, wenn Stärke in Verbindung mit 
		Fett zu heiß wird. |  
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          | Diese Umwandlung 
		passiert bei Temperaturen von mehr als 175 Grad Celsius. Deshalb sind 
		vor allem Pommes Frites und Chips in Verruf geraten, die in der 
		superheißen Friteuse ein bisschen schneller gar sind als bei sanfterer 
		Hitze von etwa 170 Grad Celsius. Wie steht's also da mit den 
		Bratkartoffeln? Da sind wir fein raus, wenn wir uns in Erinnerung rufen, 
		was Bratkartoffeln erst richtig perfekt macht: das sanfte, ganz langsame Vor-sich-hin-Prutscheln. |  
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          | Denn die 
		allerwichtigste Regel lautet: Bratkartoffeln brauchen Zeit! Wer sie im 
		zu heißen Fett scharf brät, bekommt keine schönen goldenen, knusprigen 
		Taler, sondern eher eine blasse und schlabberige Sache, weiche 
		Kartoffelscheiben mit scharf dunkel verbratenen Stellen. |  
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		Und schließlich: 
		Wichtig ist, Bratkartoffeln erst zum Schluss, kurz vor dem Servieren 
		salzen, sonst werden sie wieder weich, statt knusprig zu bleiben. |  
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          | Die richtigen Öle und 
		Gewürze: Auf alle Fälle muss es ein Fett sein, das sich gut erhitzen 
		lässt: Keine Butter also, die viel zu schnell verbrennt, dafür jedes 
		gute Öl, ganz nach Geschmack, Olivenöl, neutrales Keimöl und Distelöl 
		oder Erdnussöl; wir haben als neuestes Reiskeimöl aus Italien entdeckt. 
		Oder Sojaöl für hohe Temperaturen bis 210 C° das auch sehr gut für alle 
		anderen Bratsachen geeignet ist, bei denen man hohe Temperaturen 
		benötigt. Die Öle sind bestens geeignet für Vegetarier und Veganer. |  
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          | Und dann natürlich 
		tierische Fette. Butterschmalz ist natürlich ein Klassiker, duftet 
		köstlich, lässt sich prima erhitzen, weil alles Wasser entfernt ist. 
		Schweineschmalz ist eher rustikal, deshalb nicht jedermanns Geschmack. 
		Das äußerst gesunde Gänseschmalz zeitigt sehr feine Ergebnisse, ebenso 
		natürlich auch Hähnchen- oder Entenfett, wesentlich kräftiger wirkt 
		ausgelassener Speck. Man kann abwechseln, mit den unterschiedlichen 
		Aromen arbeiten und mit den Gewürzen spielen. Zum Beispiel: * Zu 
		Herzhaftem wie Schmalz oder Speck passt als Gewürz Kümmel, auch Zwiebeln 
		und Knoblauch. * Zu mediterranem Olivenöl nimmt man eher 
		luftgetrockneten als geräucherten Schinken, empfehlen sich frische 
		Kräuter, vorzugsweise mit Mittelmeeraroma, wie Rosmarin, Salbei, Oregano 
		und Thymian. * Butterschmalz harmoniert mit Frühlingskräutern wie 
		Kerbel, Schnittlauch und Frühlingszwiebeln. Gänseschmalz ruft geradezu 
		nach Majoran. Wobei der getrocknete in diesem Fall mehr hergibt als der 
		frische, weil der sich beim Rösten erst richtig entfaltet. |  
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														Als einfaches Gericht 
														eignen sie sich sehr gut 
														zusammen mit Spiegel- 
														oder Rührei, 
														Sülzkotelett, Wurst 
														(Leber- sowie Blut- bzw. 
														Griebenwurst), Knipp, 
														Brathering oder Matjes. 
														Sie sind zudem sehr gut 
														als Beilage zu allen 
														Fleisch- und 
														Gemüsegerichten 
														geeignet. Beliebt ist 
														auch das Bauernfrühstück 
														mit Bratkartoffeln als 
														Grundlage. |  
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														Bratkartoffeln waren im 
					19. Jahrhundert das „Festessen“ der Arbeiter in den rasch 
					wachsenden Industriestädten. Die meisten Menschen waren 
					ländlicher Herkunft und hatten in der Stadt nur selten 
					Gelegenheit, sich warme Mahlzeiten zuzubereiten. Das 
					sprichwörtliche Bratkartoffelverhältnis, die 
					Bratkartoffelliebe oder gar -ehe entstanden aus dem Heimweh 
					bzw. der Sehnsucht nach einer warmen Mahlzeit – „wie bei 
					Muttern“ – und dem Geruch der nach Zwiebeln und Speck 
					duftenden Pfanne, welche der Industriearbeiter bereit war, 
					auch materiell zu honorieren. Solche oder ähnliche 
					„Bratkartoffelliebe“ sicherte zahlreichen Witwen, auch noch 
					vor der Einführung der Sozialversicherung, das Überleben 
					durch die Zuwendungen der so miternährten und zahlenden Ess- 
					und Wohngäste. Die Arbeiter hatten nicht selten zuhause auf 
					dem Lande ihre Familien. Die „Bratkartoffelehe“ war daher 
					meist nur eine schlichte Zweckgemeinschaft. |  
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					Pellkartoffeln: gehören zu den am besten sättigenden 
					Lebensmitteln überhaupt. Die Kartoffel findet ihre 
					Verwendung heute hauptsächlich als Beilage, doch ihr wahrer 
					Wert bleibt dabei offenbar unentdeckt: Unter der 
					unscheinbaren braunen Schale steckt eine wertvolle Mischung 
					aus zahlreichen Vitaminen, Mineralstoffen und der 
					sättigenden Kohlenhydrat Stärke. Kartoffeln sind kalorienarm 
					und fettarm, sättigen aber gut und lang anhaltend. Diese 
					gesunden Diät Schlankmacher sollten häufiger als 
					Hauptbestandteil der Mahlzeit auf den Tellern landen. 
					Kartoffeln am besten immer in der Schale garen. Nur wenig 
					Wasser verwenden und die Kartoffeln nicht durchschneiden, 
					damit sie nicht auslaugen. Kartoffeln auch nicht im Wasser 
					stehen lassen. Kartoffeln möglichst direkt nach dem Garen 
					verzehren - dann enthalten sie noch große Mengen der 
					hitzeempfindlichen Vitamine. Auch abgekühlte Kartoffeln sind 
					sehr gesund: Beim Abkühlen bildet sich ein wasserlöslicher 
					Ballaststoff - die resistente Stärke. Dieser lindert 
					Reizdarmsymptome und dient den gesundheitsfördernden Keimen 
					im Darm als Nährstoff. |  
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