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Soßen Rezepte
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Gute Saucen verwöhnen die Zunge und können
Gerichte unvergesslich machen. Ihre Zubereitung ist für Köche jedoch jedes mal
eine neue Herausforderung. Denn zum Gelingen bedarf es eines guten Geschmacks
und eines besonderen Fingerspitzengefühls. Darüber hinaus darf der entsprechende
Fond als Basis für die Sauce nicht fehlen. Wie dieser hergestellt wird, das
erfahren Sie hier. Kleine Warenkunde: Soßen gliedert man in kalte z. B.
Mayonnaise, Salatsoßen, Süße Soßen, Buttermischungen und warme bzw. warm
aufgeschlagene Saucen (z. B. Hollandaise mit ihren Ableitungen). Basis für gute
Saucen sind die entsprechenden Fonds, diese stellt man für Fleischsaucen aus
Knochen oder Fleisch Abschnitten, für Fischsaucen aus Gräten und Fischköpfen
her. Auch bei den Fonds gilt: nur qualitativ gute Grundprodukte
versprechen auch eine gute Sauce. Fonds unterscheidet man in hell und
dunkel. Sie werden grundsätzlich durch Auskochen der Knochen oder Gräten mit
Gemüse und |
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Kräutern gewonnen. Bei dunklen Fonds
werden, im Gegensatz zu hellen Fonds, die Knochen und das Gemüse vor dem
Auffüllen mit Wasser angeröstet. Die Fonds werden nicht mit Salz gewürzt, da sie
als Basis für die Weiterverarbeitung dienen und erst dann endgültig abgeschmeckt
werden. Fleischfonds gibt es hell als "Rinder - oder Kalbsfond" aus Knochen
Gemüse und Wasser und dunkel als "dunkler Fond" aus Knochen, Gemüse, Wasser; als
"Jus" aus Knochen, Gemüse, Tomatenmark, Rotwein, Wasser; und als Demiglace aus
Knochen, Gemüse, Tomatenmark, Mehl, Wasser. Bei den Fischfonds gibt es den
hellen Fischfond aus Gräten, Weißwein, Gemüse, Wasser und die dunklen "Krebs-
oder Hummerfonds" aus Karkassen, Gemüse, Tomatenmark, Cognac und Wasser. Für den
hellen Fischfond eigenen sich Gräten von hellen Edelfischen wie Seezunge und
Steinbutt. Ungeeignet sind Gräten von Fettfischen wie Lachs und Aal, da ihr
fettreiches Fleisch den Fond trübt und tranig schmecken lässt. |
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Da Saucen als Begleiter zu Speisen dienen und deren Geschmack unterstreichen
sollen, müssen Sie am Produkt haften. Um dies zu erreichen bindet man die
Saucen. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten: mit Mehlbutter, das ist weiche
Butter mit etwas Mehl gemischt - mit Stärke - mit kalter Butter ( Stärke muss in
einer Form in der Sauce sein, sonst haftet die Butter nicht) - mit Brotkrumen (Weissbrot
für Meerrettichsaucen, Lebkuchen beispielsweise für einen Karpfen polnisch) -
mit püriertem Gemüse - mit Eiern legieren Rezepte: Dunkler Fond Pfefferrahmsauce
Fischfond weisse Fischsauce. |
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Helle Saucen lassen sich in
zwei Kategorien unterteilen: Saucen vom Typ bechamel, die mit Milch aufgegossen
werden, und veloute- oder Samtsaucen, für die man Fisch-, Geflügel- oder
Kalbsfond verwendet. Beide Saucen-Typen basieren auf einer hellen Einbrenne aus
Butter und Mehl. Von allen Saucen bieten helle die vielseitigsten
Verwendungsmöglichkeiten. Man nimmt sie zum Binden von Souffles, Kroketten und
Beignets, als Grundlage für Gratins, zum Eindicken von Suppen, hauptsächlich
aber zum Nappieren von Speisen, Ein Grund für diese Vielseitigkeit ist, dass sie
für zahlreiche Aromazutaten # von Wein und Kräutern bis hin zu Curry und Kapern
Zur Information Portion 3 # 4 El (45 # 60 ml). Bemerkung: |
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Wenn sich Klümpchen bilden,
die Sauce durch ein Sieb streichen. Aufwärmen Im Topf auf dem Herd;
gegebenenfalls mit Flüssigkeit verdünnen. Aufbewahrung Im Kühlschrank 2 Tage;
tief gefroren: 1 Jahr. Damit sich auf Hellen Saucen Keine Haut Bildet Ein Stück
Butter über die Oberfläche der warmen Sauce ziehen, so dass sie schmilzt und
einen dünnen Fettfilm bildet. |
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Bechamel: Eine einfache
bechamel kann man lediglich mit Salz, Pfeffer und Muskat
würzen, doch wird die Sauce bedeutend schmackhafter, wenn man die Milch zunächst
mit etwas Zwiebel, Lorbeerblatt und Pfefferkörnern aufkocht und durchziehen
lässt. Das Garen der Sauce ist wichtig, damit: sie nicht nach Mehl schmeckt.
Früher war es allgemein üblich, sie eine halbe Stunde oder länger köcheln zu
lassen. Da sie hierbei aber leicht ansetzt, beschränken sich die meisten Köche
heute auf eine Garzeit von nur zwei oder drei Minuten. Bechamel ist die einzige
Sauce, die bewusst in unterschiedlicher Konsistenz hergestellt wird, indem man
das Verhältnis von Mehl und Butter zu Milch verändert. Dünne bechamel nimmt man
als Grundlage für Suppen und andere Saucen, dicke bechamel zum Binden und
bechamel mittlerer Konsistenz zum Nappieren von Eiern, Huhn, Fisch und Gemüse.
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Wie an anderer Stelle schon
erwähnt ist die Grundlage einer guten Sauce ist ein guter Fond. Um ihn
zuzubereiten bedarf es neben guten Ausgangsprodukten auch etwas Zeit. Da diese
in der heutigen Zeit meist knapp bemessen ist, wird häufig zum Saucenpulver
gegriffen, auf Kosten des guten Geschmacks. Wir möchten Sie ermutigen, sich auch
mal wieder Zeit für eine gute Sauce zu nehmen - der Geschmack wird Sie
überzeugen. Und dank der Tiefkühltruhe kann man problemlos auch etwas mehr
machen. |
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Kleine Warenkunde: Fonds für Fleischsaucen stellt man aus Knochen und/oder
Fleischabschnitten her. Bei dunklen Fonds werden, im Gegensatz zu hellen Fonds,
die Knochen und auch das Gemüse vor dem Auffüllen mit Fett angeröstet. Bevor der
Fond mit Wasser aufgefüllt wird, werden die Knochen und das Gemüse mit Wein nach
und nach glaciert. Erst wenn dieser vollständig eingekocht ist, wird mit Wasser
aufgefüllt. Fonds gewinnen an Geschmack durch langes Kochen, dadurch kommt das
Aroma der Gewürze stärker zur Geltung. Die Fonds werden nur leicht mit Salz
gewürzt, da sie als Basis zur Weiterverarbeitung dienen. Erkaltete und
entfettete Fonds können problemlos eingefroren werden, am besten Portionsweise
in kleinen Gefrierdosen. |
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