Rezepte Kochen & Backen
Spanische Rezepte & Tipps
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spanische Rezepte kostenlos ausdrucken Leckere, Schnelle, Leichte & Einfache Backrezepte. Die Besten Rezepte Tipps zum Kochen, Braten, Grillen & Backen wie zu Omas Zeiten gratis Online Downloaden.

 
   

Die spanische Küche besteht aus einer großen Vielfalt an regionalen Gerichten und Besonderheiten. Fisch und Meeresfrüchte spielen eine wichtige Rolle, als Gemüse steht die Kartoffel und Hülsenfrüchte im Zentrum. Durch die wechselvolle Geschichte Spaniens wurde die Küche von verschiedenen Kulturen beeinflusst und beinhaltet eine Fülle verschiedener Zutaten und typischer Gerichte. Reichhaltige, bodenständige Eintopfgerichte mit Hülsenfrüchten viel Fleisch, viel Fisch und Meeresfrüchte, Gemüse nur als Beilage fast ausschließliche Verwendung von Olivenöl sehr sparsame Verwendung von Gewürzen und Kräutern (mit extremen Ausnahmen) Zutaten bleiben im fertigen Essen meist erkennbar (keine pürierten oder durchgedrehten Gerichte) Knoblauch wird in sehr vielen Gerichten reichlich verwendet Soßen werden

selten gereicht, Salate oft völlig ungewürzt. Dafür stehen dann Öl, Essig, Salz und Pfeffer auf dem Tisch. Mahlzeiten: Im Gegensatz zu den Hauptmahlzeiten ist das spanische Frühstück, das Desayuno, recht karg. Es besteht in der Regel aus einem Kaffee und einem Stück Gebäck oder ein paar Keksen. Sehr beliebt, besonders an Festtagen oder Feiertagen oder im Urlaub, ist das Frühstück mit Churros oder Porras („Knüppel“, die dickere Variante der Churros) mit einer Tasse heißer Schokolade. Es ist nicht unüblich, das Frühstück vor der Arbeit kurz in einem Café einzunehmen,

 

Das Mittagessen wird als comida oder (selten) almuerzo, das Abendessen als cena bezeichnet. Mittagessen und Abendessen sind im Allgemeinen warme Mahlzeiten. Diese bestehen in der Regel aus zwei Gängen zuzüglich Nachtisch, dem postre. Zum Essen wird stets Weißbrot gereicht, als Getränke stehen in der Regel stilles Wasser, Wein (Rotwein, auch zusammen mit einer Zitronenlimonade als Tinto de Verano) und gelegentlich auch Bier zur Verfügung. Der erste Gang besteht aus Gemüse, Eintöpfen, Suppen oder Salat, der zweite Gang aus Fleisch- oder Fischgerichten, die oftmals mit Pommes frites serviert werden. Meist fällt der erste Gang etwas leichter aus als der zweite. Allgemein wird in Spanien sehr viel Fisch gegessen. Zum Nachtisch werden beispielsweise Flan, Obst, Pudding, Eis oder Joghurt gereicht.

 
 
 
 

In Spanien wird später als in Deutschland gegessen. So beginnt das Mittagessen zwischen 13:30 h und 15:30 h, das Abendessen zwischen 21:00 h und 22:30 h. Die Abweichung ist teilweise dadurch verursacht, dass Spanien dieselbe Zeitzone wie Deutschland verwendet, aber wesentlich weiter westlich liegt, d.h. nach reiner Sonnenzeit (bezüglich des Sonnenstandes) gerechnet ist der Unterschied in den Essenszeiten zwischen Spanien und Deutschland wesentlich geringer. Ebenso hat das wärmere Klima einen Einfluss auf die Essenszeiten.

 

In Spanien sind die Speiselokale zur Mittagszeit im Allgemeinen von Spaniern aller Einkommens-Klassen sehr gut besucht. Manche Restaurants bieten ein "Menú del Día" (Tagesmenü mit Getränk) zum Festpreis an. Dieses besteht meist aus Vorspeise, Hauptgericht, Nachtisch mit jeweils einigen Auswahl-Möglichkeiten sowie Brot, Wein und Wasser.

 

Außerhalb der normalen Essenszeiten besteht in Spanien die Gewohnheit, in Kneipen zum Bier oder Wein eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen, Tapas oder Pinchos. So gibt es die Vormittagskaffeepause zwischen 9:30 und 11:30 und die Nachmittagspause merienda zwischen 17 und 19 Uhr.

 

Es ist schwierig, in Spanien von einer typischen Küche zu sprechen, auch wenn es einige weit verbreitete Gerichte gibt. Vielmehr sind in Spanien viele Regionalküchen präsent, was sich auf die landschaftliche und klimatologische Vielfalt zurückführen lässt.

 

Spanische Spezialitäten Serrano Schinken:  Der beste luftgetrocknete Schinken wird in der andalusischen Gebirgsregion der Sierra Nevada hergestellt. Seinen Namen hat er von seinem Herstellungsort geerbt, "serrano" heißt wörtlich übersetzt "aus dem Gebirge". Am bekanntesten ist der Schinken aus Dorf Trevelez, das 1.700 m hoch gelegenen zugleich auch der höchstgelegene Ort Spaniens ist. Aufgrund der ganzjährig wehenden trockenen und kühlen Winde können in der klaren und sauberen andalusischen Bergluft die Vorder- und Hinterschinken zum hocharomatischen Serrano-Schinken reifen.

 

Herstellung: Die Schinken stammen von den so genannten weissen Schweinen die in Intensivmast aufgezogen werden. Nach der Schlachtung werden die Schinken zunächst mehrere Tage mit Salz bedeckt. Mit Fingerspitzengefühl wird beim Pökeln genau jene Menge an grobkörnigem Meersalz verwendet, die den feinen süsslichen und zugleich angenehm salzigen Geschmack bewirkt. Nachdem das Salz abgewaschen wurde, werden die Schinken in speziellen Trockenspeichern aufgehängt, wo sie unter ständiger Zufuhr von frischer Bergluft mindestens 12 Monate reifen. Während dieser Zeit verliert der Serrano-Schinken ca. 35% seiner Feuchtigkeit. Seine dunkle, rosarote Farbe, sein köstliches Aroma und seine gleichmässige Struktur verdankt er seinem traditionellen Herstellungsverfahren.

 
 
 
 

Tapas: Tapas die kleinen spanische Appetithappen, die vor den Hauptmahlzeiten mit Freunden und Bekannten plaudernd in den typischen Bars eingenommen werden, erfreuen sich auch bei uns immer größerer Beliebtheit. Tapas Bars gehören mittlerweile zum Stadtbild, wie der Italiener um die Ecke und sorgen für die spanischen Momente im Leben. Mit wenig Aufwand lassen sich diese auch zu Hause genießen. Wir stellen tolle Rezepte vor.

 

Rund um Tapas: In Spanien füllen sich die Tresen der Bars am Mittag und abends zwischen 17 Uhr und 22 Uhr mit vielen kleinen Köstlichkeiten, den Tapas, zu deutsch "Appetithappen", wie marinierten Paprikaschoten, Pflaumen im Speckmantel, Oliven, Serrano-Schinken und vieles mehr. Mundgerecht in kleinen Portionen werden sie in einem Tonschälchen serviert. Die Zeit bis zum Abendessen wird mit Freunden plaudernd nach der Arbeit in den Tapas Bars verbracht. Weil jede Bar ihre eigenen Spezialitäten hat, wechseln die Spanier mehrmals das Lokal. Dieser Zug von Tapas Bar zu Tapas Bar nennt man "Tapeo". Um die Entstehung der köstlichen Appetithappen ranken sich einige der folgenden Geschichten. So soll der Ursprung der Tapas in Andalusien liegen und eng mit dem Sherry verbunden sein. Eine Scheibe Brot, ein Stück Schinken oder Käse, das über das Sherryglas gelegt wurde, um das Aroma zu bewahren und lästige Fliegen fern zu halten gilt als eine Ursprungsgeschichte der Tapas. * Andere schreiben den Ursprung der Tapas dem Spanischen König Alfons X. (13. Jahrhundert) zu, der angeordnet hat nur Alkohol zusammen mit kleinen Speisen auszuschenken, nachdem er mit Wein und vielen Zwischenmahlzeiten von einer unerklärlichen Krankheit geheilt wurde. * Oder liegt der Ursprung bei den spanischen Landarbeitern, die um sich zu Stärken Wein mit einer kleine Mahlzeit kombinierten. Denn nur der Wein allein hätte ihnen zu sehr zugesetzt, eine vollständige Mahlzeit hätte sie zu sehr ermüdet.

 

Ursprünglich waren Tapas schlichte Brotscheibchen, mit denen man sein Sherryglas bedeckte, um fliegendes Getier am Hineinpurzeln zu hindern. Inzwischen sind Tapas Highlights der spanischen Kochkunst. Von Barcelona bis Sevilla gibt es Tapas Bars in Hülle und Fülle; unangefochtene Hochburg aber ist Madrid, wo man Bars findet, die fünfzig oder mehr "Häppchen" anbieten, die diesen Namen nur in Ermangelung eines besseren haben. Die Tapas Tafel lässt sich beliebig erweitern, etwa durch kleine Häppchen roher Schinken, Oliven, Salzmandeln oder in Knoblauch geröstete Weißbrotwürfel und natürlich einen trockenen Sherry.

 
 
 
 
 
 
 
Kostenlose Spanische Rezepte zum Selber Machen & Nachkochen ausdrucken gratis Online Downloaden
 
 
www.rezepte25.de
 
Rezepte Kochen & Backen
Spanische Rezepte & Tipps