Kuchen
backen Rezepte kostenlos ausdrucken Gute, Leckere, Einfache. Schnelle &
Leichte Kochrezepte und die Besten Tipps zum Kochen, Backen, Grillen &
Braten wie zu Omas Zeiten gratis Online Downloaden.
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Schnell, süß und unwiderstehlich. Es ist doch
immer wieder schön, wenn man den Kuchen zum Kaffee rasch selbst backen kann:
Dann durchzieht appetitlicher Duft das Haus und weckt bei jedem sofort die Lust
auf etwas Süßes und eine gemütliche Kaffeestunde. Damit man diesem schönen
Gefühl einigermaßen spontan nachgeben kann, haben wir Rezepte ausgetüftelt, die
nicht so schrecklich aufwendig sind, sondern so einfach, dass man sie ganz
leicht nachbacken kann und sie auch jenen zum Erfolgserlebnis verhelfen, die
weniger Erfahrung haben. Gerätschaften, die das Backen leichter machen,-
Backpapier: Praktisch, weil es das Einfetten erspart und weil sich immer alles
gut ablösen lässt. Entweder tatsächlich Papier oder, das ist in vielen Fällen
noch praktischer, die Dauerbackfolie aus einem hitzebeständigen
Kunststoffmaterial. Sie läßt sich einfach abwaschen |
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und ist erheblich
stabiler. Man muss allerdings aufpassen: Mit Messern darf man ihr nicht
zu Leibe rücken. Backformen: Sind heutzutage mit Teflon beschichtet,
ebenfalls eine große Erleichterung. Hierin bleibt garantiert nichts mehr
hängen, und hinterher ist alles schnell gespült, weil nichts einbäckt
und sich festsetzt. Schön sind die kleinen Förmchen (Muffinförmchen),
die man übrigens durchaus nicht nur für Muffins verwenden kann. Es
lassen sich auch hübsche kleine Torteletts und Törtchen damit
produzieren, wenn man den Teig nur oben leicht einlegt und nicht bis zum
Boden herunterdrückt. Backpinsel: Auch die sind heutzutage aus Silikon
oder Teflon, deshalb einfacher zu reinigen und auch einfacher in der
Handhabung, weil nichts mehr klebt. |
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Die Basis Zutat Mehl:
Mehl ist fein gemahlenes Getreide und für uns eine ebenso wichtige wie
geheimnisvolle Zutat. Es ist fast immer Weizenmehl gemeint, wenn von
Mehl die Rede ist, und zwar vom Weichweizen, im Unterschied zum
Hartweizen, der bei uns selten angebaut wird (er braucht viel Hitze und
sonniges Klima) und den man daher bei uns seltener verwendet. Und wenn,
eher zur Herstellung von Nudelteig oder für spezielles Brot. Unser
Haushaltsmehl trägt auf der Tüte die Bezeichnung Type 405, häufig kommt
Type 550 vor, dann 630, diese Ziffer steigt dann rasch, von 812 bis
1.050 und 1.600 sowie 1.700 (Dinkel). Das Wort Auszugsmehl besagt
übrigens, dass dieser Teil von den übrigen Bestandteilen, die einen
höheren Aschegehalt besitzen, abgetrennt, also ausgezogen wurde. Mit der
Typenbezeichnung wird das Gewicht der noch im Mehl vorhandenen
Mineralstoffe angegeben. Je niedriger diese Zahl, desto niedriger ist
deren Anteil und umso weisser ist das Mehl. Man misst diesen
Mineralstoffgehalt übrigens in der Asche, die in Milligramm übrig
bleibt, wenn man 1 Kilogramm Mehl verbrennt. Man spricht dann vom
Ausmahlungsgrad, wenn von Weissmehl (Type 405) und dunklerem Mehl bis
zum ganz dunklen und mineralstoffreichen Mehl Type 1.600 die Rede ist.
Es sind damit also die Inhaltsstoffe, nicht die Feinheit des Mehls
gemeint. Diese wird vielmehr durch die Prädikate ausgedrückt: glatt,
also absolut fein - wie unser übliches Haushaltsmehl, griffig, mit einer
etwas gröberen Struktur - vor allem in Süddeutschland für Strudel oder
Spätzle begehrt, der noch gröbere Dunst (auch doppelgriffiges Mehl) und
schließlich der ganz grobe Grieß. Für die Mehrzahl der Kuchen ist die
Type 405 ideal. Es ist das hellste Mehl, mit den besten
Klebereigenschaften, die für einen feinporigen Teig nötig sind. Helles
Brot, Brötchen oder Kleingebäck, das gut aufgehen soll, lässt sich
vorzüglich mit der Type 550 backen - das man auch als "durchgemahlen"
bekommt. (Hierzu ein Tipp vom Fachmann: Für Mehl der Type 550, das fast
immer durch gemahlen ist, wird im Allgemeinen eine bessere
Rohstoffmischung verwendet, man bekommt also ein Mehl besserer
Qualität!) Die etwas dunklere Type 812 nimmt man für helle oder dunkle
Mischbrote. Für noch dunklere Teige ist die Type 1.050 geeignet. Hier
muss man bereits beim Zubereiten etwa 10 Prozent mehr Flüssigkeit als
gewohnt hinzugeben. Und bei Kuchen, Broten oder Teigwaren, die aus
Vollkornmehl hergestellt werden, muss man etwa sogar gut 20 Prozent mehr
Flüssigkeit rechnen. Übrigens kann man natürlich alle Typen mischen. |
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Biskuit Kuchen: Das
wichtigste Triebmittel beim Biskuit ist die eingerührte Luft. Sie macht
den Teig locker und voluminös und lässt ihn beim Backen hoch aufgehen.
Für eine zusätzliche Lockerung des Teiges sorgt auch das Wasser, mit dem
die Eigelbe schaumig geschlagen werden. Zur Sicherheit kann man der
Biskuitmasse noch eine kleine Menge Alkohol oder eine Spur Backpulver
hinzufügen, denn ein mit Vollkornmehl zubereiteter Teig ist naturgemäß
schwer und braucht mehr Auftriebskräfte. Biskuitteig gelingt am besten,
wenn Sie Eigelb, Honig und Wasser mit dem Schneebesen der Küchenmaschine
bei höchster Geschwindigkeit so lange schlagen, bis eine sehr dicke
mayonnaisenähnliche Creme entstanden ist. Das dauert eine ganze Weile.
Hören Sie also nicht zu früh mit dem Schlagen auf. Auch die Größe der
Rührschüssel muss im richtigen Verhältnis zur Teigmenge stehen. In einem
schmalen, hohen Gefäß lässt sich eine kleine Teigmenge leichter
schlagen, als in einer breiten Schüssel, in der die Masse immer wieder
auseinander läuft. Der tadellos steife Eischnee ist für die Qualität der
Biskuitmasse besonders wichtig. Es gelingt nur, wenn Schüssel und
Rührbesen völlig frei von fett und Eigelbspuren sind. Trennen Sie also
die Eier sehr sorgfältig, am besten über einer Tasse, damit auch nicht
der geringste Eigelb-Rest ins Eiweiß gelangt. Um die feinen Luftbläschen
nicht zu zerstören, darf die schaumige Biskuitmasse niemals gerührt
werden. Geben Sie also den Eischnee und das Mehl mit einem großen
Rührlöffel sehr vorsichtig unter den Teig. Anschließend muss der
Biskuitteig sofort gebacken werden, damit er nicht zusammenfällt.
Vergessen Sie also nicht, den Backofen rechtzeitig vorzuheizen (bei
Biskuit wird nach wie vor vorgeheizt). Für Biskuittorten und Kuchen ist
eine milde Backtemperatur von ca. 180 Grad gerade richtig. Bei höherer
Temperatur bekommt die Teigoberfläche eine harte Kruste und die Torte
geht nicht so gut auf. Dagegen wird der Teig für Biskuitrollen bei hoher
Temperatur (240 Grad) nur wenige Minuten gebacken, damit die
Biskuitplatte elastisch bleibt. Bei niedriger Temperatur und längerer
Backzeit würde die Biskuitrolle trocken werden und beim Zusammenrollen
brechen. Hohe Biskuitböden sollten bis zum nächsten Tag ruhen, ehe sie
zum Füllen quer durchgeschnitten werden. Erst dann sind sie fest genug
und krümeln beim Schneiden nicht. Der Biskuitboden lässt sich am besten
durchschneiden, wenn man den Tortenrand mit einem scharfen Messer
ringsum ein bis zweimal 1 cm tief einschneidet und einen Faden in die
Schnitte legt und vorne über Kreuz zieht. Die einzelnen Böden werden mit
dem Tortenheber oder einem Stück starkem Pergamentpapier oder dünner
Pappe abgehoben. Auch eine lockere Biskuitroulade gelingt ohne
Bruchgefahr, wenn Sie die Biskuitplatte nach dem Backen auf ein mit
Backtrennpapier belegtes Brett stürzen und unter dem Blech auskühlen
lassen. Da der Dampf nicht entweichen kann, bleibt auch der erkaltete
Biskuit elastisch und lässt sich ohne weiteres aufrollen. Schließlich
sei noch daran erinnert, dass auch die Springform oder das Backblech
vorbereitet sein müssen, ehe Sie mit der Teigbereitung beginnen. Fetten
Sie die Springform nur am Boden ein, aber keinesfalls den Rand. So kann
der Teig beim Backen nicht abrutschen und die Biskuittorte geht
gleichmäßig auf. Noch sicherer ist es, den Boden mit gefettetem
Pergamentpapier auszulegen, dann kann gar nichts mehr festbacken.
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Für Backanfänger genau
der richtige Einstieg: Rührteig Rezepte. Dass sie gelingen, hängt
tatsächlich vom ausgiebigen Rühren ab. Noch vor dem Backen: Butter oder
Margarine und die Eier gut eine Stunde vor dem Backen aus dem
Kühlschrank nehmen. Das hat zwei Vorteile: Erstens lässt sich das Fett
sehr viel leichter schaumig rühren, und zweitens können sich Eier und
Fett besser zu einer homogenen Creme verbinden. Wenn beide zu kalt sind
oder unterschiedliche Temperaturen haben, kann der Teig beim Rühren
gerinnen. Falls das trotz allem mal passiert: Nach und nach drei bis
vier Esslöffel Mehl unterrühren - das gibt dem Teig dann wieder die
nötige Bindung. Genauso wichtig wie der gut gerührte Teig ist die
sorgfältig vorbereitete Backform. Mit Butter oder Margarine auspinseln
und mit Mehl oder Paniermehl ausstreuen. Die weiche Butter oder
Margarine so lange mit dem Schneebesen des Handrührers schlagen, bis das
Fett hell und cremig ist. Fett vom Schüsselrand immer wieder in die
Mitte schaben. Zucker, Vanillezucker und Eier nach und nach zum Fett
geben. Dabei so lange rühren, bis eine cremige Masse entstanden ist und
der Zucker fast aufgelöst ist. Mehl mit Backpulver mischen. Etwas davon
auf den Teig sieben. Nicht mehr mit dem Handrührer, sondern mit einem
Rührlöffel unterrühren, sonst kann der Teig seifig werden. 3 bis 4
Esslöffel von der Milch unter den Teig rühren. Wieder etwas Mehl und
dann wieder Milch unterrühren, bis alle Zutaten verbraucht sind. Nun nur
noch die Rosinen unterheben. In die Form füllen, glatt streichen. Im
vorgeheizten Ofen bei 175 Grad C (Gas: Stufe 2) 50 bis 60 Minuten
backen. Was tun, wenn der Teig zu flüssig oder zu fest ist? Das kann
schon mal passieren: Mit größeren Eiern wird der Teig zu flüssig. Dann
esslöffelweise noch etwas Mehl unterrühren, aber nicht mehr als 75 g
(pro 250 g Fett). Vorbeugen ist hier die beste Hilfe: Rühren Sie immer
erst die festen Bestandteile ganz unter den Teig, und sparen Sie zum
Schluss lieber mit etwas Flüssigkeit. Umgekehrt kann es aber genauso
gehen: Bei einem zu festen Teig einfach noch etwas Milch, Sahne oder Rum
unterrühren. Unerlässlich: Die Stäbchenprobe Einen sichereren Weg gibt
es nicht, um festzustellen, ob der Rührteig gar ist. Einen Zahnstocher
oder ein Schaschlikstäbchen aus Holz nach der angegebenen Backzeit in
den Kuchen stechen. Bleiben dann beim Herausziehen keine klebrigen
Teigreste mehr hängen, ist der Kuchen wirklich optimal durchgebacken.
Gar kein Problem: den Kuchen aus der Backform lösen Den heißen Kuchen
erst zwei bis drei Minuten in der Form abkühlen lassen. Dann stürzen.
Durchs Abkühlen zieht sich der Teig etwas zusammen, zwischen Kuchen und
Form entsteht ein winziger Hohlraum, und der Kuchen lässt sich leichter
herauslösen. Aber nicht zu lange warten! Kühlt der Kuchen zu sehr ab,
klebt er schnell regelrecht an der Form fest. Welche Einschubleiste ist
die beste? Da gibt es eine Faustregel: Schieben Sie den Kuchen immer so
hoch in den Backofen ein, dass sich die Mitte des Gebäcks in der Mitte
des Backofens befindet. Da kann gar nichts schief gehen. Und wenn die
Oberfläche mal schon die richtige Farbe hat, der Kuchen aber noch nicht
gar ist: einfach mit Alufolie abdecken oder das Backblech drüber
schieben. Das bremst die Oberhitze dann etwas. |
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